Presse

Große Freude über Kunstrasen


Kraftakt findet würdigen Abschluss: SV Eggingen weiht neuen Kunstrasenplatz ein

Quelle: Südkurier vom 25.09.2019


Der Weg zum Kunstrasen: Umbau auf Sportanlage Eggingen kommt voran

Quelle: Südkurier vom 26.06.2018

Die Umwandlung des Hart- oder Tennenplatzes in der Sportanlage in Eggingen kommt gut voran. Für den Umbau hat die Gemeinde einen Zuschuss über 102.000 Euro erhalten. Die Anlage soll künftig auch für den Schulsport genutzt werden.

Die Umwandlung des Hart- oder Tennenplatzes in der Sportanlage in Eggingen in einen Kunstrasenplatz kommt in Fahrt. Eine Gemeinderatssitzung und ein Vororttermin sorgten für genaue Details. Künftig soll die Anlage auch für den Schulsport genutzt werden können.

Förderungen in Höhe von 102.000 Euro

In der jüngsten Gemeinderatssitzung informierte Bürgermeister Karlheinz Gantert die Gemeinderäte, dass die Zusagen der beantragten Förderungen in vollem Umfang berücksichtigt worden ist. Somit erhält die Gemeinde einen Zuschuss in Höhe von 84 000 Euro für die Umwandlung des Hartplatzes in einen Kunstrasenplatz und 18 000 Euro für den Umbau der Tennenlaufbahn in eine Vollkunststoff-Anlage.

Um möglichst wenig Zeit zu verlieren, denn die Maßnahmen sollen unbedingt noch in 2018 durchgezogen und erledigt werden hatte sich die Verwaltung mit dem zuständigen Sachbearbeiter beim Regierungspräsidium in Verbindung gesetzt um mögliche Vorarbeiten und Planungen noch vor Eingang der Zuschusszusage leisten zu können.

Dabei konnten auch die Ausschreibungen erfolgen. Als günstigster Anbieter ging die Firma Rievo aus Oberried-Hofgrund mit einer Summe von brutto 358 470 Euro hervor. Diese Firma hatte neben dem Hauptangebot ein sogenanntes Nebenangebot abgegeben, das vorsieht, die vorhandene verschlissene Tennendecke als tragfähigen Untergrund zu belassen, diese nur durch Auf- und Abträge entsprechend der Gefällvorgaben zu bearbeiten und mit einem Feinstplanum mit Splitt von 1/3 mm herzustellen. Die komplette Fläche wird mit einem wasserundurchlässigen Vlies abgedeckt und mit vorgefertigten Elastikschichten aus thermisch verbundenen PE-Schaumflocken verlegt.

Diese Matten verfügen über Expansionsschlitzen und kleine Drainagekanäle. Die Gemeinderäte entschieden sich für das Angebot, denn wie die Ausführungen von Bürgermeister Gantert erkennen ließen, kämen bei der Entsorgung dieser Vliese später keine größeren Kosten auf.

Separater Eingang für den Schulsport

Da mit der Umwandlung des Hartplatzes auch die Leichtathletikbahn erneuert werden soll, schlug Bürgermeister Gantert einen Vororttermin vor, da künftig auch die Schüler der Grundschule verschiedene Arten des Schulsports auf der Anlage ausgetragen werden sollen. Dies wurde beim Vororttermin erörtert und wie der Geschäftsführer Rainer Buhl von der Firma Rievo erklärte ist dies möglich.

So soll die Weitsprunganlage zwischen dem Rasen- und Hartplatz also quer über die Fläche und die Laufbahn mit 75 Metern parallel zum Hartplatz eingebaut werden. Für den Schulsport soll es von der Straße am Sportplatz einen separaten Eingang geben.


SV Eggingen trifft Vorbereitungen für den Bau des Kunstrasenplatzes

Quelle: Südkurier vom 09.04.2018

Der SV Eggingen bereitet Sanierung seines Hartplatzes und die Umwandlung in einen Kunstrasenplatz vor. Die Mitglieder wollen 3000 Arbeitsstunden investieren und hoffen auch auf Spenden aus der Bevölkerung.

Die Sanierung und damit die Umwandlung des Hartplatzes des Sportvereins Eggingen (SVE) war das zentrale Thema der Hauptversammlung im Vereinsheim. Bürgermeister Karlheinz Gantert unterstrich dabei nochmals die Wichtigkeit dieses Projektes für den SVE und auch für die ganze Gemeinde, jedoch auch für die intensive Jugendarbeit im Verein.

Derzeit spielen im Verein 96 Jugendliche in sieben Jugendmannschaften. Sie werden von 16 ehrenamtlichen Trainern und einigen ehrenamtlichen Helfern betreut. Allein diese Tatsache zeige, wie wichtig ein intakter Trainingsplatz ist. Aber: „Den Kunstrasenplatz gibt es jedoch nicht zum Nulltarif“, sagte Bürgermeister Gantert.

Der Vorstand trifft bereits die Vorbereitungen und hofft auf die angestrebten Zuschüsse. Die Aktiven wollen einige Arbeiten in Eigenleistung übernehmen, geplant sind rund 3000 Arbeitsstunden. Zudem hofft der Verein auf Spenden, außerdem sollen einige Veranstaltungen Gelder in die Kasse spülen.

Sportlich ist der SV Eggingen auf einem guten Weg nach oben. Die erste Mannschaft steht aktuell auf dem dritten Tabellenplatz und hat sich den Wiederaufstieg in die Kreisliga Ziel gesetzt. Die zweite Mannschaft belegt derzeit einen Platz im Mittelfeld. Bei den Neuwahlen wurden die Vorsitzenden für Finanzen, Dirk Bölle, und Sport, Jens Marzian, in ihren Ämtern bestätigt. Wiedergewählt wurde auch Jugendleiter Kevin Haselwander. Vom 14. bis 16. September gibt es ein internes Trainingslager für die F-und E-Jugend.

In der Versammlung ehrte der Vorsitzender für Öffentlichkeitsarbeit, Frank Vogelbacher einige langjährige Mitglieder: Andreas Limberger (30 Jahre), Hans Jörg Gantert (25 Jahre), Patrick Rossmann (30 Jahre) und Michael Koblbauer (25 Jahre).


 Sportverein Eggingen erhält Kunstrasenfeld

Quelle: Südkurier vom 17.01.2018

Eggingen verabschiedete den Haushaltsplan für 2018. Die Sanierung der Gemeindehalle für 424 000 Euro und der Kunstrasen für 410 000 Euro sind die größten Investitionen. Der Winterdienst erhält ein Streusalzsilo.

Der Haushaltsplan für das Jahr 2018 mit einem Gesamtvolumen von 5 576 344 Euro wurde von den Gemeinderäten bei ihrer jüngsten Sitzung festgelegt. Die größten Investitionen sind dabei die noch anstehenden Arbeiten an der Gemeindehalle wie auch die Sanierung des Hartplatzes auf dem Gelände des Sportvereins Eggingen.

Für die Sanierung der Gemeindehalle wurden 424 000 Euro eingeplant, darin enthalten sind die Schließanlage und ein Reinigungsgerät. Für den Hartplatz, der in ein Kunstrasenspielfeld umgewandelt wird, und den Neubau der Kunststofflaufbahn wurden 410 000 Euro eingestellt. Bürgermeister Karlheinz Gantert hatte zu diesem Punkt noch einige Anmerkungen an die Vorstandsmitglieder des SV Eggingen zu richten. Bei verschiedenen Vereinen sei der Eindruck entstanden, dass der SV Eggingen bevorzugt werde. „Ganz umsonst bekommt der SV das nicht, ich nehme Euch in die Pflicht, die Eigenleistungen und die Sponsorensuche erwarte ich von Euch – so, wie beim Bau des Sportheims und der Dachsanierung, sodass der Eigenanteil der Gemeinde nicht so hoch ausfällt. Es gibt dies nicht zum Null-Tarif.“

 

+++STELLUNGNAHME des SV Eggingen+++
Wir sind ein Schritt näher am Kunstrasen. Darüber sind wir sehr froh und der Gemeinde Eggingen äußerst dankbar. Dankbar bedeutet jedoch nicht, dass wir uns zurücklehnen und entspannt beim Bau zuschauen werden. Die Vorbereitungen zur möglichen Eigenleistung und Vermarktung laufen im Hintergrund auf Hochtouren. Wir versichern, dass wir jede Möglichkeit ausschöpfen, das Vertrauen zurückzugeben. Das ist für uns selbstverständlich und eine Ehrensache.

Mit sehr viel Ehrenamt und Engagement betreuen, trainieren und fördern wir unsere Jugend. Dies wird ein Meilenstein in unserer Vereinsgeschichte, die vor allem nachhaltig unserer Jugend sehr viel Spaß bereiten wird.


Gemeinde bezuschusst Kunstrasenplatz

Quelle: Südkurier vom 24.11.2017

Gemeinderat: 236.000 Euro Zuschuss für den Kunstrasenplatz
Die Gemeinde Eggingen bezuschusst den Bau des Kunstrasenplatzes des SV Eggingen mit 236.000 Euro.


Eggingen (luk) Das Vorhaben des Sportvereins, den Hartplatz in einen Kunstrasenplatz umzuwandeln, wird von der Gemeinde Eggingen großzügig mit 236 000 Euro bezuschusst. Dazu wird ein sechsstelliger Betrag in den Haushalt 2018 eingestellt, beschloss der Gemeinderat. Zu der Gemeinderatssitzung war der komplette Vorstand des Sportvereins erschienen. Laut SV-Sprecher Jens Marzian ist der Bau des Kunstrasenplatzes auf rund 330 000 Euro veranschlagt. Nach Abzug von Zuschüssen und Eigenleistungen bliebe ein Anteil von rund 236 000 Euro, den die Gemeinde finanzieren soll. Die Notwendigkeit dieser Maßnahme war im Vorfeld mit der Gemeinde erörtert worden. Dass Eigenleistungen der Vereinsmitglieder eine große Rolle spielen, wurde deutlich gemacht. Gemeinderat Martin Blum (FW) erkundigte sich nach der Finanzlage des Vereins. Dirk Bölle, Vorsitzender für das Ressort Finanzen, erklärte: „Wir sind schuldenfrei, jedoch sind keine Rücklagen vorhanden.“ Der Verein erwirtschaftet keine Gewinne, Beitragserhöhungen seien aber denkbar: „Aber bei einem Mitgliedsbeitrag von 35 Euro für die Kinder wollen wir das nicht.“ Martin Blum schlug vor, dass der Sportverein angesichts der günstigen Zinsen ein Darlehen aufnehmen könnte, für das die Gemeinde eine Bürgschaft übernimmt. „Wenn man das irgendwie streckt, so auf etwa 20 Jahre, dann wäre das für die Gemeinde vertretbar.“ Martin Blum verwies auf dringende Vorhaben der Gemeinde, die in den kommenden Jahren anstehen, etwa die Erschließung neuer Bauplätze und der Bau der parkähnlichen Grünanlage vor dem Rathaus. Gemeinderat Holger Albicker (CDU) betonte: „Ich bin zwar ein Musiker und kein Fußballer, aber ich habe großen Respekt vor denen, die ehrenamtlich einen Superjob, bei praktisch einem der größten Vereine, die wir haben machen und die auch in der Jugendarbeit so viel machen.“ Deshalb solle die Gemeinde die restlichen Kosten für den Kunstrasen übernehmen. Dem folgten auch die anderen Gemeinderäte. Bürgermeister Karlheinz Gantert sagte zu, diese Kosten in den Haushaltsplanentwurf 2018 mit aufzunehmen.